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Regeln für „gefahrloses“ Fracking

Das wegen Grundwassergefährdung hoch umstrittene Fracking soll bald einheitlich geregelt und nach einer Umweltverträglichkeitsprüfung erlaubt werden.

Fachpolitiker der schwarz-gelben Koalition wollen entprechende Vorgaben für die Schiefergas-Fördermethode erarbeiten

Laut dem Papier, von dem das Straubinger Tageblatt unter Berufung auf ein Schreiben an Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) und Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) berichtet, sei lediglich „klarzustellen, dass in Wasserschutzgebieten Erkundungs- und Gewinnungsmaßnahmen von Erdgas aus Schiefergas mittels Fracking ausgeschlossen sind“.

Auch Heil- und Mineralquellen müssten geschützt werden. Die Regelungen sollen „eine gefahrlose Förderung von Schiefergas“ sicherstellen.

Die FDP hatte vergangene Woche gefordert, eine Ausweitung des Frackings unter bestimmten Auflagen zu erlauben. Der Bundesrat hatte den Bund aufgefordert, auf den Einsatz umweltgefährdender Substanzen zu verzichten, bis alle Risiken aufgeklärt sind.

Bei der Schiefergasförderung durch Fracking wird mit Sand und Chemikalien versetztes Wasser unter hohem Druck in den Boden gepresst, damit das Gas entweichen kann.

Quelle

KLIMARETTER.INFO | red 2013

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