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Sachsen fordert Staatsgeld für Speicher

Der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) fordert von der Bundesregierung eine umfassende Unterstützung für den Bau von Stromspeichern.

Wie die Nachrichtenagentur dpa berichet, verlangt Tillich ein Förderprogramm in Höhe von mindestens 100 Millionen Euro. Mit diesem Geld soll nach Ansicht des Freistaates die Anschaffung dezentraler Speicher für Sonnenstrom finanziert werden. Das Geld solle für Anlagen mit einer Leistung von bis zu 30 Kilowatt zur Verfügung stehen.

Darüber hinaus forderte Tillich eine bessere Honorierung für den Eigenverbrauch von dezentral erzeugtem erneuerbaren Strom. Damit könne nicht nur die Netzstabilität verbessert, sondern auch die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen erhöht werden, so der Ministerpräsident.

Gestern hatte Sachsen im Bundesrat mit einer Reihe anderer Bundesländer – unter anderem Sachsen-Anhalt und Thüringen – das umstrittene Solarkürzungsgesetz abgelehnt. Dieses muss nun im Vermittlungsausschuss neu verhandelt werden. Katherina Reiche (CDU), Staatssekretärin im Bundesumweltministerium hat als Schlichtungsangebot bereits eine Erhöhung der Forschungsförderung um 30 Millionen Euro angeboten, wie die Mitteldeutsche Zeitung berichtet

Quelle

KLIMARETTER.INFO | em 2012

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