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Solarbundesliga 2012: Sieger kommen aus Baden-Württemberg

Baden-württembergische Städte und Kommunen belegen die ersten Plätze der deutschen Solarbundesliga.

Die Deutschen Meister der Solarbundesliga 2012 bei Kommunen über 5.000, über 20.000 und über 100.000 Einwohner kommen aus Baden-Württemberg. Jeweils an erster Stelle der Tabelle stehen Rot am See, Leutkirch im Allgäu und Ulm. Weitere elf Kommunen im Land haben es in die Top Ten ihrer jeweiligen Kategorie geschafft.

Umweltminister Franz Untersteller: „Die Dynamik beim Ausbau der Solarenergie im Land ist beachtlich. Und getragen wird diese Dynamik maßgeblich von den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort in den Kommunen. Das ist ein Beleg für großes bürgerschaftliches Engagement und ein starkes Umweltbewusstsein.“

Die Solarbundesliga ist ein bundesweiter Wettbewerb um die höchste Dichte von Solarstrom- und Solarwärme-Anlagen, an dem sich dieses Jahr fast 2.200 Städte und Gemeinden beteiligt haben. Der Wettbewerb wird mit wachsender Beteiligung seit 2001 ausgetragen und vom Verlag Bröer & Witt GbR sowie der Deutschen Umwelthilfe (DUH) organisiert. Gewertet wird bei der Solarwärme die Kollektorfläche und beim Solarstrom die installierte Leistung jeweils bezogen auf die Einwohnerzahl einer Kommune.

Für Umweltminister Franz Untersteller ist die Solarbundesliga eine zusätzliche Motivation, beim Ausbau der Solarthermie oder der solaren Stromerzeugung weiter voranzukommen: „Wir brauchen die Sonne, um unsere Strom- und Wärmeversorgung nachhaltig und damit zukunftsfähig zu machen.“

Der sportliche Anreiz, beim Ausbau den Titel Deutscher Meister zu bekommen sporne zusätzlich an. Es gebe heute bereits viele Kommunen, die die Marke von einem Kilowatt installierter Leistung pro Einwohner überschritten haben. Zwei Kommunen brächten es sogar schon auf zehn Kilowatt je Einwohner. Weniger stark sei der Ausbau der Solarthermie, der nach Auffassung des Umweltministers auch in der Solarbundesliga mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden sollte.

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Deutsche Meister in der Solarbundesliga stehen festSolarbundesliga: Die schleswig-holsteinische Kommune Glüsing ist Meister der Solarbundesliga. Mit Vorjahressieger Friedrich-Wilhelm-Lübke-Koog und Kronprinzenkoog folgen auch auf den weiteren Plätzen Kommunen aus dem hohen Norden. Alle drei Erstplatzierten punkten vor allem beim Solarstrom: In Glüsing hat jeder Einwohner im Schnitt bemerkenswerte 14,65 kW Photovoltaik installiert. Damit ist Glüsing auch beim Solarstrom Deutscher Meister. Bei der … mehr

Mehr Informationen zur Solarbundeliga und die Abschlusstabellen 2012 finden Sie auch im Netz unterwww.solarbundesliga.de

Quelle

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg 2012

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