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Solarmodule liefern „Tankfüllung“ für E-Cars und E-Bikes

In Deutschland stößt die Fortbewegung mit einem Elektromotor betriebenen Auto oder Fahrrad auf immer größeres Interesse.

Als Konsequenz gibt es hierzulande eine wachsende Anzahl an Elektro-Ladestationen. Jetzt hat der japanische Technologiekonzern Kyocera insgesamt 446 Photovoltaik Module für zwei Carports in Burghausen geliefert. Installiert und betrieben wird das Solarsystem von der BLU“e“ Solar Group GmbH.

Die Ladestation in Burghausen ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch kostengünstig: Das Aufladen von E-Bikes und E-Cars an der installierten Elektro-Tankstelle ist vorerst kostenlos. Die Energie für die „Tankfüllungen“ liefern 248 Kyocera Solarmodule vom Typ KD215GH-2PU. Damit liefert der erste Carport eine Leistung von 53,32 kWp.

Ein zweiter Carport liefert mit 198 Solarmodulen vom gleichen Typ eine Leistung von 42,57 kWp. Die Energie, die nicht durch die Ladestation fließt, wird in das Stromnetz eingespeist.

„Wir haben Solarmodule von Kyocera verwendet, da wir von der Qualität der Produkte überzeugt sind“ sagt, Werner Steinbrunner, Geschäftsführer der BLU“e“ Solar Group GmbH.

Das Hochleistungsmodul KD215GH-2PU erzielt unter Standard-Testbedingungen 215 Watt Nennleistung bei einem Modulwirkungsgrad von 14,4 Prozent. Damit garantieren die 54 verbauten Solarzellen dem Anwender einen hohen Jahresenergieertrag.

Seit 1975 entwickelt Kyocera Solarzellen für Photovoltaik und gilt als einer der Pioniere in diesem Bereich. Dabei deckt das Unternehmen die komplette Wertschöpfungskette ab, von der Verarbeitung des Rohmaterials bis hin zur Modulmontage. Das Resultat sind Solarmodule von besonders hoher Qualität. Bis 2013 strebt Kyocera ein Produktionsvolumen von einem Gigawatt pro Jahr an.

Quelle

Kyocera Fineceramics GmbH  2011

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