Soldaten aus den USA verklagen Tepco
Sie leiden an schweren Krankheiten durch radioaktiv verseuchtes Wasser!
Soldaten aus den USA klagen nun TEPCO, Betreiber des havarierten Atomkraftwerks Fukushima in Japan.Das US-Marine Schiff USS Ronald Reagan war im Rahmen einer Rettungsaktion im März 2011 im Katastrpohengebiet in Japan in Einsatz- genau dort, wo Tepco zuvor Millionen Liter durch den Unfall in Fukushima verseuchtes Wasser ins Meer geleitet hatte, war das Schiff unterwegs.
Niemand war dezitiert über das radioaktiv verseuchet Abwasser informiert worden. Das Wasser wurde in die Entsalzungsanlage des Schiffes gepumpt und für Duschen, Zähne putzen usw. eingesetzt- mit fatalen Folgen.
Mehr als 50 der US-Soldaten, die bei dem Einsatz dabei waren, sind in der Zwischenzeit schwer krank- sie leiden an Leukämie, und weiteren Formen von Krebs, einer ist sogar erblindet. Nun haben sie Tepco geklagt, weil der Betreiber des Kernkraftwerks nicht auf die Gefahren hingewiesen hat bzw. diese eher verharmlost hat. Außerdem wurde der Kommandant der „USS Ronald Reagan“ nicht entsprechend über die immensen Gefahren informiert. Eingereicht wurde die Klage in San Diego, dem Heimathafen des Schiffes.
Die Soldaten können für Erkrankungen oder Verwundungen während eines Einsatzes weder die US-Regierung noch das Verteidigungsministerium klagen. Ein Sprecher der US-Marine erklärte, die Mannschaft des Schiffes sei bei dem Einsatz keiner gesundheitsgefährdenden Radioaktivität ausgesetzt gewesen. Eine Aussage, die bei der hohen Anzahl an erkrankten Personen schockiert.
Quelle
oekonews.at | holler 2014