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Studie: Engpass bei Seltenen Erden kann Entwicklung von Erneuerbaren Energien behindern

Vor allem Technologie für Solarenergie abhängig von ausreichendem Angebot an Seltenen Erden.

Die sogenannten Seltenen Erden sind eine Gruppe von Mineralien und Erzen, die für die Herstellung vieler High-Tech Produkte notwendig sind. Zurzeit werden mehr als 90 Prozent dieser Seltenen Erden in China gefördert, das Land will in Zukunft aber den Export beschränken. Das führte dazu, dass viele Länder jetzt auf der Suche nach neuen Fördergebieten sind.

Die EU-Kommission hat diesen Engpass zum Anlass für eine Studie genommen, die sich mit den Auswirkungen eines beschränkten Angebotes dieser Seltenen Erden auf die weitere Entwicklung der Erneuerbaren Energien beschäftigt.

Vor allem die Entwicklung der Solarenergie scheint gefährdet, da diese rund die Hälfte des vorhandenen Tellurs benötigt sowie rund 25 Prozent des am Markt vorhandenen Schwermetalls Indium, berichtet die online Plattform EurActiv.

Die vollständige Studie „JRC Report on Critical Metalls in Strategic Energy Technologies“ steht auf der Webseite des JRC, der Gemeinsamen Forschungsstelle der EU-Kommission, als Download zur Verfügung.

Quelle

EU Umweltbüro 2011

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