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Studie zum Naturbewusstsein in Deutschland 2011

Eine große Mehrheit der Menschen in Deutschland sieht keinen Widerspruch zwischen Photovoltaik und Landschaftsschutz.

Das ist ein Ergebnis der repräsentativen Umfrage zu Natur und biologischer Vielfalt „Naturbewusstsein 2011“, die vom Bundesumweltministerium vorgestellt wurde. Demnach stimmten 77 Prozent der Befragten der Aussage zu, dass die Ausweitung von Flächen mit Photovoltaik-Anlagen außerhalb von Siedlungen nicht zum Nachteil von Natur und Landschaft sei. Kritischer werden hingegen der Bau von Hochspannungsleitungen und die vermehrte wirtschaftliche Nutzung der Wälder gesehen.

Naturbewusstsein 2011

Die Naturbewusstseinsstudie 2011 stellt die zweite bundesweite Befragung zum Naturbewusstsein in Deutschland dar und wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und des Bundesamtes für Naturschutz durchgeführt. Sie wurde am 28. August 2012 veröffentlicht und beruht auf einer repräsentativen Stichprobe von 2.031 Personen aus der deutschsprachigen Wohnbevölkerung im Alter ab 18 Jahren, die alle soziodemographischen Segmente berücksichtigt und Menschen aus allen Regionen Deutschlands einbezieht.

Gesellschaft in Transformation

Inwieweit werden landschaftsbezogene Veränderungen akzeptiert, die die Nutzung erneuerbarer Energien mit sich bringt? Wie groß ist das Interesse an Informationen zu einer natur- und umweltverträglichen Gestaltung des eigenen Konsums? Welche Formen des eigenen Engagements für den Schutz der Natur kommen in Frage?

Landschaft im Wandel – Naturgefährdung und Naturschutz

Werden Veränderungen in der Landschaft bemerkt? Wird die Natur als gefährdet wahrgenommen? Welche Bedeutung hat der Schutz der Natur? Bei wem wird die Verantwortung für den Naturschutz gesehen?

Das gute Leben mit der Natur

Was verbinden die Deutschen mit Natur? Welche Bedeutung hat sie in ihrem persönlichen Leben?

Herausforderung – Die Erhaltung der biologischen Vielfalt

Wie hoch ist die Sensibilisierung für die Gefährdung der biologischen Vielfalt? Welchen gesellschaftlichen Stellenwert hat ihr Schutz?

Die Studie „Naturbewußtsein 2011“ können Sie downloaden

Gedruckte Exemplare sind über den Publikationsversand der Bundesregierung bestellbar:  publikationen@bundesregierung.de (E-Mail), www.bmu.de/bestellformular _blank linkext (Internet).

Quelle

Bundesamt für Naturschutz (BfN) 201Bundesumweltministerium 2012 

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