Woche der Sonne: Schwerpunkt solare Selbstversorgung
Die Aktionswoche steht diesmal ganz im Zeichen des Mottos „Deine Energiewende“. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Thema solare Selbstversorgung.
Die Energiewende läuft unaufhaltsam – und jeder kann mitmachen. Während der Woche der Sonne vom 4. bis 13. Mai 2012 informieren Experten, Praktiker und Solarbegeisterte bei tausenden Veranstaltungen in ganz Deutschland umfassend über Solarstrom und Solarwärme.
Interessierte Betriebe, Vereine, Schulen, Kommunen oder Privatpersonen können noch bis Anfang Mai eigene Veranstaltungen rund um die Solarenergie planen und diese unter www.woche-der-sonne.de/veranstalter-werden in den bundesweiten Veranstaltungskalender eintragen.
Der Kreativität bei der Veranstaltungsplanung sind keine Grenzen gesetzt. Ob Besichtigung eines Sonnenkraftwerks, Tag der offenen Tür mit Würstchen vom Solar-Grill, Erlebnisausflügen zu Solaranlagen in der Umgebung oder Testfahrt mit einem Solarmobil: Alle lokalen Teilnehmer können sich kostenlos online registrieren und sich in die bundesweite Veranstaltungssuche eintragen.
Auf Wunsch erhalten sie ein Gratis-Aktionspaket mit Info-Materialien, Give-aways und Tipps für die Veranstaltungsplanung. Im vergangenen Jahr besuchten bundesweit mehr als 400.000 Menschen die Veranstaltungen während der Woche der Sonne.
Die Aktionswoche steht diesmal ganz im Zeichen des Mottos „Deine Energiewende“. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Thema solare Selbstversorgung. „Mit Solartechnik können Bürgerinnen und Bürger aktiv an der Energiewende teilhaben und selbst Strom und Heizwärme erzeugen“, sagt Jörg Mayer, Geschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar), der die Woche der Sonne zum sechsten Mal initiiert: „Gemeinsam mit den vielen hundert Veranstaltern im ganzen Bundesgebiet wollen wir zeigen, was Solarstrom- und Solarwärmeanlagen in der Praxis leisten.“
Mit der Woche der Sonne machen sich Initiativen, Verbände, Kommunen und Unternehmen seit 2007 gemeinsam stark für den Ausbau der solaren Energieerzeugung. Partner sind u. a. die Deutsche Umwelthilfe (DUH), der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE), Handwerksverbände und der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB).
Quelle
BSW – Bundesverband Solarwirtschaft e.V. 2012