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Wohnungsunternehmen haben wenig von Smart Metern

Manche Fragen von Datenschutz und Datensicherheit sind noch offen.

Kein überzeugendes Votum für den Einstieg in konkrete Projekte mit Smart Meters durch die Wohnungswirtschaft erbrachte ein Experten-Panel des Berliner Verbands BBU auf den Berliner Energietagen.

Von den drei möglichen Argumenten Energieeinsparung, Verschiebung der Lastspitzen und Verweis auf intelligente Netze, die in der Wohnung beginnen fehle bei allen dreien die Bestätigung durch die Praxis, bemängelte Claus Wedemeier, Referent für neue Medien des GdW, des Dachverbands der Wohnungsunternehmen. Insgesamt sind Projekte in der Wohnungswirtschaft ohnehin noch dünn gesät. Erfahrungen mit Smart Metern zeigten zudem, dass das Interesse der Nutzer nach einer Installation schnell wieder nachlasse.

Vor allem im Geschosswohnungsbau seien außerdem die Möglichkeiten einer Lastverschiebung begrenzt, so Wedemeier. So könnten Mieter nicht unbedingt ihre Hausgeräte in den Nachtstunden nutzen, ohne dass dies andere Mitbewohner störe. Zudem müsse der Vermieter die Investitionen in die Smart Meter vornehmen, den Nutzen habe aber der Mieter. Außerdem gebe es noch kaum Waschmaschinen oder Spülmaschinen mit denen sich eine von außen gesteuerte Lastverschiebung realisieren lässt. Und nicht zuletzt seien die Einsparungen marginal.

Den kompletten Artikel finden Sie hier

Quelle

EnBauSa GmbH | Pia Grund-Ludwig 2012

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