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Zum Stromwechsel bewegen – Energiewende mitgestalten!

Das Bündnis „Atomausstieg selber machen“ ruft zur zweiten Ökostrom-Wechselwoche auf, die bundesweit vom 17. bis 24. September stattfindet.

Um die Energiewende zu vollenden, muss noch ein weiter Weg zurückgelegt werden. Denn noch immer sind 9 Atomkraftwerke und 2 Uranfabriken in Betrieb, Gorleben wird weiter als Endlager „erkundet“. E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall spielen sich als Opfer der Energiewende auf, haben aber jahrelang alle Innovationen blockiert und verdienen weiterhin prächtig an den neun noch laufenden Atomkraftwerken.

„Der Wechsel zu einem Ökostromversorger ist das einfachste Mittel, die Energiewende zu beschleunigen und nicht länger die Kassen der Atomkonzerne zu füllen. Wer gute Erfahrung mit dem Wechsel gemacht hat, erzählt das gern im Bekanntenkreis weiter“, meint Florian Noto, Koordinator von Atomausstieg selber machen.

Bei ihren Auslandsaktivitäten hielten sie weiter an der Atomenergie fest, und im Inland verfolgten sie mit dem Weiterbetrieb der AKW und dem Neubau von Kohlekraftwerken unverändert ihr risikoreiches und klimafeindliches Geschäftsmodell. Der Ökostromanteil liege bei den Konzernen nach wie vor weit unter dem nationalen Durchschnitt und sei „insgesamt beschämend gering“, sagte Noto.

StromkundInnen sollten daher darauf achten, einen Stromversorger zu wählen, der ausschließlich mit Ökostrom handelt und nicht mit den großen vier Energiekonzernen verflochten sei, empfiehlt Noto. Besonders glaubwürdig und engagiert seien die Elektrizitätswerke Schönau, Greenpeace Energy, Lichtblick und Naturstrom.

Ökostrom-Wechselwoche vom 17.-24. September

Der Wechsel zu einem Ökostromversorger ist das einfachste Mittel, die Energiewende zu beschleunigen und nicht länger die Kassen der Atomkonzerne zu füllen. Wer gute Erfahrung mit dem Wechsel gemacht hat, erzählt das gerne im Bekanntenkreis weiter.

Darum rufen wir zur Ökostrom-Wechselwoche auf: werdet vom 17.-24 September aktiv! Ob im Freundeskreis oder bei der Arbeit, im Sportverein oder mit einer öffentlichen Aktion, bleibt Euch überlassen. Schon über 60 Gruppen und Privatleute haben ihre Aktionen angemeldet.

Quelle

„Atomausstieg selber machen“ 2011

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