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Zwei Kohlekraftwerke weniger

Jubel bei den Kohlekraftwerksgegnern: Das Kraftwerksprojekt Mainz-Wiesbaden ist endgültig tot.

Auch das Kraftwerk Brunsbüttel wird immer unwahrscheinlicher, nachdem Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer angekündigt hat, in der Gesellschafterversammlung des Südweststrom-Verbunds für ein Ende des Projekts zu stimmen. In Datteln dagegen zeichnet sich neuer Ärger ab.

Das Kohlekraftwerksprojekt Mainz-Wiesbaden ist endgültig tot. Am Freitag stimmte die Hauptversammlung der Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG (KMW) für die Beendigung aller Planungen. „Das Kohlekraftwerksprojekt auf der Ingelheimer Aue ist beendet“, heißt es in der offiziellen Mitteilung des Unternehmens. Sämtliche Anträge und Genehmigungen für das 800-Megawatt-Kraftwerk würden an die Genehmigungsbehörde zurückgegeben.

„Natürlich begrüßen wir diesen Schritt, auf den wir nun schon ein halbes Jahrzehnt lang warten, und freuen uns, dass die KMW endlich den Mut zur Konsequenz gefunden hat“, sagte Meinrad von Engelberg, Vorsitzender des Bündnis für eine kohlekraftwerksfreie Region Mainz Wiesbaden. „Dennoch bleibt bei aller Zufriedenheit ein herber Beigeschmack über die Zeit, das Geld und die Mühen, die uns alle dieser lange Weg gekostet hat.“

Mit der Entscheidung endet ein fünfjähriger Kampf zwischen Kohlekraftwerksgegnern und KMW…

Den kompletten Artikel können Sie hier lesen

Quelle

KLIMARETTER.INFO | Eva Mahnke 2012

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