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Der Mensch, der Bonobo und die Zehn Gebote: Moral ist älter als Religion

Woher kommt die Moral? Wie hilft sie uns dabei, richtig zu handeln?

De Waal beantwortet Fragen rund um Moral und Humanismus mit Blick auf Primaten und andere Tiere, die uns erstaunlich nahestehen: Im gottlosen Universum beobachtet er, wie Menschenaffen gerecht, kooperativ und empathisch handeln.

Der weltbekannte Primatenforscher Frans de Waal nimmt uns mit auf eine erfrischende, philosophische Reise, bei der die lange Tradition des Humanismus ebenso zu Wort kommt wie das Sozialverhalten im Tierreich. Er untersucht, welche Konsequenzen seine Forschungen für unser Verständnis von moderner Religion haben. Ganz gleich, welchen Einfluss die Religion auf den Moralkodex des Menschen genommen hat, sie ist nicht die Urheberin unserer Moralität.

Der Autor fordert die Leser auf, sich konstruktiv mit Fragen wie diesen auseinanderzusetzen: Welche Rolle spielt die Religion heutzutage in einer gut funktionierenden Gesellschaft? Wo können Gläubige und Nichtgläubige Inspiration für eine gute Lebensführung finden?

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Pressestimmen:

„Was dieses Buch auszeichnet: Frans de Waal schlägt sich nicht auf eine Seite. Weder will er der Wissenschaft und damit seiner Forschung zugestehen, dass sie die Wahrheit gepachtet haben, noch verdammt er jegliche Form von Glauben. Wogegen er sich jedoch explizit ausspricht, ist Dogmatismus jedweder Art. Schlussendlich plädiert der Primatenforscher Frans de Waal dafür, dass wir die Moral von der Religion trennen, sie nicht als etwas betrachten sollten, was über uns kommt. Moralität sollten wir als etwas erkennen, das aus uns selber kommt.“ Bettina Baltschev, MDR Figaro, 6.01.2016

„De Waals Buch ist spannend zu lesen, informativ, intelligent und undogmatisch. Wer es nicht schon vorher getan hat, wird spätestens nach der Lektüre die Tiere mit anderen Augen sehen. All jenen, die in der Nähe des Menschen zu den Tieren eine Abwertung unserer Spezies sehen, sei gesagt, dass sie in Wahrheit eine Aufwertung der Tiere bedeutet, die angesichts dessen, was wir diesen täglich antun, dringend erforderlich ist.“ Eckart Löhr, Spektrum der Wissenschaft, Oktober 2015

„Was de Waal in dieser Doppelfunktion, als Beobachter und als Freund seiner Schützlinge, zu sagen weiß, ist anschaulich, anregend und trägt das Siegel des Wahren.Burkhard Müller, Süddeutsche Zeitung, 1.9.2015

Klett-Cotta
Quelle

Klett-Cotta 2016

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