Persönlichkeitsrechte für Tiere
Die nächste Stufe der moralischen Evolution.
Die Menschheit steht vor einer tiefgreifenden Zäsur ihrer ethischen und moralischen Grenzen. Karsten Brensing erzählt, auf welcher Grundlage, und warum sich diese Revolution jetzt vollziehen muss.
„Bei einigen Tierarten handelt es sich zweifelsfrei um mitfühlende, selbstbewusste Individuen mit einer Vorstellung von Raum und Zeit und der Fähigkeit zu strategischem Denken und Handeln. Sie leben in ihrer eigenen Kultur, haben ein gutes Gedächtnis und vermutlich die Fähigkeit, im Rahmen einer einfachen Grammatik miteinander zu kommunizieren.
Sie nutzen Werkzeuge und scheinen so etwas wie einen guten Geschmack oder ein Bewusstsein für Mode zu haben. Darüber hinaus können sie sich empathisch verhalten, und es wurden einfache Formen von Gerechtigkeitssinn und Fairness entdeckt.
In den grundlegenden Fähigkeiten, die uns Menschen zu Personen machen, steht uns somit eine ganze Reihe von Tieren in nichts nach. Die Frage ist: Berechtigen diese Fähigkeiten zu einer Sonderstellung? Und was genau gibt uns das Recht, eine Sonderstellung einnehmen zu wollen?“
„Mich beeindruckt, mit welchem Ernst, Wissen und Optimismus Karsten Brensing sich für die Rechte der Tiere einsetzt. Je mehr wir über Tiere lernen, desto weniger können wir uns über sie erheben. Tiere haben menschliche Eigenschaften – und deshalb sollten wir uns ihnen gegenüber auch nicht verhalten wie die Tiere!“ Eckart von Hirschhausen
„Karsten Brensing ist seiner Zeit voraus. Ich bin überzeugt davon, dass der Mensch der Zukunft unsere Einstellung zur Tierwelt – und die damit einhergehende Misshandlung von Tieren – als ebenso barbarisch empfinden wird, wie wir heute die Sklaverei als barbarisch empfinden.“ Bas Kast
„Karsten Brensings Buch ist spannend, lehrreich, optimistisch – und überaus unterhaltsam.“ Aus dem Vorwort von Hannes Jaenicke
Quelle
HERDER Verlag 2013