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„Was ist sicher, preiswert und fördert den Frieden?“

Im Bundestagswahljahr 2013 wendet sich die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW mit einem Energiefaltblatt an die BürgerInnen.

Das 8-seitige Faltblatt „Was ist sicher, preiswert und fördert den Frieden?“ mit einer Auflage von 250.000 Exemplaren wirbt für eine dezentrale Energiewende in der Hand von Bürgern und Kommunen.

Jahrzehntelang spaltete die Frage der Atomenergienutzung die Gesellschaft in Deutschland. Spätestens seit der Atomkatastrophe von Fukushima ist dieser fundamentale Streit vorbei: Acht Atomkraftwerke wurden sofort stillgelegt, der Ausstieg aus den übrigen neun Atommeilern ist nun gesetzlich festgeschrieben, der Umstieg auf Erneuerbare Energien ein nahezu einhellig getragenes Ziel.

Wie dieser Umstieg erfolgen soll, ist jedoch strittig: Während von der dezentralen Energiewende alle wirtschaftlich profitieren können, machen bei zentralisierten Großkraftwerken mit Energie-Ferntransporten nur wenige Konzerne das Geschäft.

Das Faltblatt legt die Hintergründe und Möglichkeiten der Überwindung dieses gesellschaftlichen Konflikts dar. „Die richtige Technik kann Rückwirkung haben auf Gesundheit, Sicherheit, Demokratie, Teilhabe, Wohlstand und Frieden“, so Henrik Paulitz, Energieexperte der IPPNW.

„Die Erschließung und Sicherung von Bodenschätzen, Märkten und weiten Energietransportwegen mit militärischer Gewalt erübrigt sich, wenn wir unsere erneuerbaren Energiequellen vor Ort nutzen“, so Paulitz.

Weitere Informationen erhalten Sie auf den Kampagnen-Websites:

Bestellungen nimmt die IPPNW-Geschäftsstelle entgegen: IPPNW, Körtestr. 10, 10967 Berlin, Tel. 030-69 80 740, Fax 030-69 38 166, kontakt[at]ippnw.de oder Sie bestellen im Shop

Quelle

Ärzteorganisation IPPNW 2013

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