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3.000 Forscher zum Extremwetter

Schwere Unwetter in weiten Teilen Deutschlands und immer neue Rekordtemperaturen.

3.000 Wissenschaftler tauschen sich ab heute auf dem 9. Extremwetterkongress in Hamburg zum aktuellen Forschungsstand über Wetterextreme aller Art aus. Eröffnet wird den Kongress von Arktisforscher Arved Fuchs, der Ende September von einer zwölfwöchigen Grönland-Expedition zurückgekommen war. Neueste Forschungen hatten ergeben, dass sich der Eisverlust auf Grönland seit 2009 verdoppelt hat.

Am heutigen Montag geht es zunächst um „(Extrem-)Wetter und Straßenverkehr“. Im Programm geht es aber beispielsweise am Dienstag auch um „Bauliche Infrastruktur – Wohin mit dem Wasser? Regenwassermanagement als Herausforderung“. Oder am Mittwoch um „(Extrem)Wetter auf dem Mars und anderen Planeten“. Unter den Referenten ist klimaretter.info-Mitherausgeber Professor Hartmut Graßl, der am Dienstag über den „Aberglauben bei Wetter und Klima“ spricht. Zudem ist der Kongress die Mitgliederversammlung der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft.

Eine Besonderheit beim Extremwetterkongress ist sein Bildungsprogramm für 2.500 Hamburger Schüler. Sie sind entweder bei Veranstaltungen mit eigenen Projekten dabei oder können, so die Veranstalter, „die Themenfelder Wetter, Klimawandel, Nachhaltigkeit oder physikalische Grundlagen als spannende Lerninhalte mit ihren Klassen weiter vertiefen“. Ziel des viertägigen Konferenz sei es, die neuesten Forschungsergebnisse einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Quelle

Klimaretter.info 2014

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