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Alte Heizungspumpen sind Stromräuber

Alte Heizungspumpen verbrauchen so viel wie Fernseher und Waschmaschine zusammen.

Die Heizungspumpe ist das Herz der Heizung. Sie pumpt das erwärmte Wasser vom Heizkessel in die Heizkörper – und sorgt so für warme Räume. In vielen Heizungskellern sind allerdings noch alte, stromfressende Pumpen aktiv. Hauseigentümer sparen jährlich 120 Euro Stromkosten, wenn sie diese Oldtimer gegen moderne Hocheffizienzpumpen tauschen.

Alte Heizungspumpen arbeiten stets mit der gleichen Leistung und benötigen entsprechend viel Strom. Sie verbrauchen im Schnitt  500 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr  und treiben die Stromrechnung um 140 Euro jährlich nach oben. Das ist mehr als Waschmaschine und Fernseher zusammen verbrauchen. Moderne Hocheffizienzpumpen hingegen begnügen sich mit sparsamen 75 kWh und 20 Euro pro Jahr. Sie passen sich dem tatsächlichen Bedarf an, sind elektronisch geregelt und verfügen über einen optimierten Motor.

21 Millionen Pumpen in Deutschland sind veraltet

Etwa 80 Prozent der 25 Millionen Heizungspumpen in Deutschland sind überaltert und ineffizient. Wer mit wenig Aufwand viel Geld sparen will, sollte deshalb einen Blick in  den Heizungskeller werfen und seine alte Heizungspumpe gegen eine hocheffiziente tauschen. Mit dem verbesserten PumpenCheck finden Hauseigentümer jetzt noch leichter und nutzerfreundlicher heraus, wie schnell sich ein Pumpentausch im Einzelfall rechnet.

Sparsames Duo: Hocheffizienzpumpe und hydraulischer Abgleich

Eine Hocheffizienzpumpe kostet inklusive Einbau durch einen Fachhandwerker zwischen 350 und 550 Euro. Je nach Größe des Hauses macht sich der Austausch somit bereits nach drei bis fünf Jahren durch die eingesparten Stromkosten bezahlt.

Besonders lohnenswert ist der Tausch der Heizungspumpe, wenn er mit einer Heizungsoptimierung durch einen hydraulischen Abgleich kombiniert wird. Dann lassen sich neben den Stromkosten jährlich weitere 110 Euro Heizkosten sparen, weil danach alle Heizkörper gleichmäßig und energiesparend mit Wärme versorgt werden. Mehr Informationen zu dieser Maßnahmenkombination und den verschiedenen Pumpentypen finden Hauseigentümer in dem Themenschwerpunkt „Heizungspumpe

Quelle

co2online und „Klima sucht Schutz“ 2014

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