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Altmaier gibt Berechnungsfehlern Mitschuld an starkem Umlageanstieg

„Ich ärgere mich maßlos, dass die Steigerung jetzt so deutlich ausfällt“, sagte er im ZDF.

Bundesumweltminister Peter Altmaier macht Berechnungsfehler aus dem vergangenen Jahr mit verantwortlich für den starken Anstieg der EEG-Umlage.

Die Übertragungsnetzbetreiber hatten zum Wochenbeginn eine Erhöhung für 2013 um 1,7 Cent je Kilowattstunde bekannt gegeben. Darin ist ein Nachholbetrag für das Jahr 2012 in Höhe von 0,7 Cent enthalten.

Altmaier will sich nun für eine Abfederung der Kosten aus der gestiegenen EEG-Umlage einsetzen. Er wolle erreichen, dass die Steigerung nicht völlig an die Verbraucher weitergegeben wird, sagte er.

Dabei verwies er auf den deutschen Stromkonzern RWE aus Essen, der erklärt habe, die Belastung vorerst nicht weitereichen zu wollen. Dafür erhielt der Umweltminister jedoch nicht nur Beifall.

An Altmaier gerichtet sagte etwa der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Ulrich Kelber, RWE habe seine Strompreise erst zum Anfang August um 1,8 Cent pro Kilowattstunde erhöht.

Beitrag in der ZDF-Mediathek

Quelle

PHOTON 2012ZDF | Ulrich Kelber 2012

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