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Architekten zu Fassadendämmung und Altbausanierung

„Fassadenstreit“ – Schönheit entscheidender als Denkmalschutz.

Wann sollte man die Fassade eines Bestandsgebäudes von außen gegen Wärmeverlust dämmen? Und wann empfiehlt es sich, für die Frontseite des Hauses zur Innendämmung zu greifen? Auf solche Fragen, die in Eigentümergemeinschaften – aber auch innerhalb der Baumeisterzunft – manchmal zu einem „Fassadenstreit“ führen, versuchte bei den Berliner Energietagen Roland Borgwardt von der Architektenkammer der Hauptstadt Antworten zu geben, auch aus der Erfahrung mit eigenen Projekten. Claudia Euler vom Büro de+ stellte ihren im Netz verfügbaren Sanierungsleitfaden für Altbaufassaden vor.

Mit Beispielen hässlicher, aber denkmalgeschützter Bauten einerseits und ästhetisch ansprechender Jahrhundertwende-Häuser ohne amtlichen Schutz andererseits illustrierte Borgwardt seine These, dass ein Denkmalschutzstatus kein entscheidendes Kriterium für oder wider eine Außendämmung sei. Und es gebe zwar durchaus Fälle, in denen eine Fassade besser unangetastet bleibe. Die Front eines typischen Altbaus könne aber durch ein gutes Gesamtkonzept – Dämmung, verbunden zum Beispiel mit dem Einbau „französischer“, also bis zum Fußboden heruntergezogener Fenster oder einer neuen Farbe für den Putz – nach einer Außendämmung besser aussehen als vorher.

Den kompletten Artikel finden Sie hier

Quelle

EnBauSa GmbH | Pia Grund-Ludwig 2014

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