‹ Zurück zur Übersicht

© Sonnenseite

Atomgefahren im Ostseeraum

Diese Woche erscheint die druckfrische Herbstausgabe des gruenen blatts – Zeitung fuer Umweltschutz von unten.

Schwerpunktthema sind die „Atomgefahren im Ostseeraum“. Darueber hinaus informiert die neueste Ausgabe der Zeitschrift aus der emanzipatorischen Umweltbewegung ueber neue Entwicklungen im Gentechnik-Feld in der BRD, informiert ueber Knastkaempfe und Ueberwachung und behandelt viele weitere Themen. Neben dem Schwerpunktthema werden in der Energierubrik weitere Anti-Atom-Themen aus aller Welt zusammen getragen sowie Hintergrundinformationen zur wachsenden Tar Sands-Industrie in Nordamerika geliefert.

Die Ostsee ist das am meisten radioaktiv verschmutzte Meer der Welt – so die HELSINKI COMISSION, eine zwischenstaatliche Organisation der Ostsee-Anrainerstaaten. Tschernobyl, Atomwaffentests und sogar die Emissionen der entfernten Wiederaufarbeitungsanlage Sellafield haben sich in der Ostsee akkumuliert, denn der Wasseraustausch mit dem Atlantik betraegt nur etwa 1 pro Jahr.

Weitere Quellen der radioaktiven Kontamination der Ostsee waren und sind die mehr als 60 Atomanlagen, die in Vergangenheit und Gegenwart Radionuklide in das Meer eingeleitet haben: Atomkraftwerke (AKW), Uranminen, Atommuelllager und sonstige Anlagen. Der Schwerpunkt des gruenen blatts gibt einen Einblick in die laufenden und geplanten AKW-Projekte und einen Ueberblick zur Atompolitik der einzelnen Staaten, Anti-Atom-Bewegungen in den Ostseelaendern und zum Atommuellmanagement.

In den Themenrubriken Energie, Gentechnik, Herrschaft und Organisierung, Knast und Mensch-Tier-Verhaeltnis informiert das gruene blatt kontinuierlich ueber Hintergruende, Kampagnen und theoretische Ueberlegungen in den einzelnen Feldern.

Das „gruene blatt – Zeitung fuer Umweltschutz von unten“ ist ein 3 mal im Jahr erscheinendes, offenes, horizontal organisiertes Medium aus der emanzipatorischen Umweltbewegung. Es gibt keine zentrale Redaktion, sondern via Webseite und Mailingliste eine offene Plattform fuer Aktivist*innen, die zu ihren Themen schreiben bzw. helfen wollen das gruene blatt zu produzieren und zu verbreiten. Oekologische Themen sind ein haeufiger Schwerpunkt, aber nicht alleiniges Thema – andere soziale und politische Felder sind fuer uns ebenso wichtig.

Die aktuelle Ausgabe kann gegen Erstattung der Portokosten unter mail@gruenes-blatt.de oder 03431/5894169 bestellt werden. Das Standardabo fuer vier Ausgaben kostet 15 EUR. Das aktuelle gruene blatt kann online unter http://wiki.gruenes-blatt.de gelesen werden.

Quelle

„gruene blatt – Zeitung fuer Umweltschutz von unten“ 2013

Diese Meldung teilen

‹ Zurück zur Übersicht

Das könnte Sie auch interessieren