Dämmung nach Plan statt Dämm-Wahn
Gebäudedämmung bleibt für die Energiewende relevant.
Professor Andreas Holm vom Forschungsinstitut für Wärmeschutz München stellte auf einer Veranstaltung in Berlin einige Ergebnisse aus einer von der Forschungsinitiative „Zukunft Bau“ des Bundesinstitutes für Bau-, Stadt- und Raumforschung beauftragten Metastudie „Technologien und Techniken zur Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden durch Wärmedämmstoffe: Produkte – Anwendungen – Innovationen“ zu allen Aspekten der Gebäudedämmung vor. Ein Sanierungsfahrplan müsse her, so die Teilnehmer der Debatte.
Offiziell vorgestellt wird die Studie in den nächsten Wochen. Ausrichter sind auch der GdW als Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, der Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme und der Gesamtverband Dämmstoffindustrie.
Im Wahlkampf, so Holm, sei das Thema gar nicht mehr thematisiert worden, obwohl die Regierung immer wieder bekräftigte, dass vor allem die Energie am umweltfreundlichsten sei, die gar nicht erst verbraucht werde, und der Steigerung der Energieeffizienz von Gebäuden somit eine besondere Bedeutung zukomme. Auch bei dem Thema steuerliche Anreize sei man leider nicht weitergekommen. Ein grober Fehler, so waren sich die Veranstalter einig.
Rund 18,2 Millionen Gebäude gibt es derzeit in Deutschland …
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Quelle
EnBauSa.de | Nicole Allé | Pia Grund-Ludwig 2013