Der Strompreis sinkt
Profitieren Sie von einem garantiert günstigen Strompreis.
Es geht auch anders. Der Strompreis muss nicht immer teurer werden wie die großen Energieversorger in den letzten Wochen immer wieder behauptet haben und dabei die Erneuerbaren Energien als Sündenböcke benutzten.
Erstes Beispiel: Der Oldenburger Energiekonzern EWE senkt zum Jahreswechsel den Strompreis um 0,36 Cent pro Kilowattstunde (KWh). Die EWE hat 900.000 Stromkunden. Die Preisreduktion bringt für einen durchschnittlichen Haushalt mit 3.500 KWh Verbrauch im Jahr eine Entlastung von knapp 13 Euro. EWE-Vertriebsvorstand Mathias Brückmann: „Wir können die Strompreise senken, weil zwei Faktoren den steigenden Umlagen entgegenwirken: die gesunkenen N etznutzungsentgelte und ein günstigerer Stromeinkauf.“Dies fange die Steigerungen bei der Ökostromumlage nach dem EEG auf.
Zweites Beispiel: Die Stromrebellen von Schönau / EWS, deren Chefin Ursula Sladek soeben den Deutschen umweltpreis 2013 entgegennehmen durfte, überraschen ebenfalls mit einer frohen Botschaft: „Die börsenpreissenkende Wirkung der Erneuerbaren und die reduzierte Industriebefreiung von Netznutzungsentgelten (gegen die wir erfolgreich klagten) gleicht die Erhöhung des EEGs praktisch aus, so dass wir die Strompreise nicht erhöhen und bis zum 31.12.2014 garantieren werden.“ Der Link für den Online-Wechsel
Die Sonnenseite empfiehlt den vier Großen, RWE, Eon, EnBW und Vattenfall, dies zur Nachahmung.
Die Lehre aus dieser Geschichte ist ganz einfach: Statt sich über höhere Strompreise zu ärgern, sollten Sie öfter mal den Stromversorger wechseln. Das spart Geld, schont die Nerven und ärgert die alten Energieversorger.
Quelle
Sonnenseite 2013