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Energieausweis macht Wohnkosten nicht transparent

Die Wohnkosten am Energieausweis abzulesen wird schwer.

Heftige Kritik am Energieausweis war eines der Themen des VdZ-Projektforums 2014 in Berlin. Deutliche Worte fand Professor Bert Oschatz zum Energieausweis in der Form, die seit dem 1. Mai 2014 festgeschrieben ist: „Ich glaube, dass das Instrument der Effizienzklassen mit dieser Lösung erst einmal verbrannt ist“.

Die EnEV 2014, bei der auch der Energieausweis behandelt wird, sei zwar lange beraten, dann aber im Schnellverfahren mit den Änderungen des Bundesrats und der Verabschiedung durch den Bundestag gebracht worden. Einwände von Fachleuten seien dabei unter den Tisch gefallen.

In der Tat gibt es bei der jetzigen Form des Energieausweises Ungereimtheiten. Einer der Gründe: bei der Einteilung in Effizienzklassen ist der Endenergiebedarf die Basis für die Klassifizierung. Der sagt aber nichts aus über die Kosten, die durch die Beheizung eines Hauses entstehen. Das ist aber eine Größe, die für Verbraucher relevant ist, die sich für ein Mietobjekt interessieren oder ein Haus oder eine Wohnung kaufen wollen. „Die Wohnkosten am Energieausweis abzulesen wird schwer“, bemängelte deshalb Peter Friemert vom Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen beim VdZ-Projektforum.

Den kompletten Artikel finden Sie hier

Quelle

EnBauSa GmbH | Pia Grund-Ludwig 2014

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