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Erneuerbare für Erzkapitalisten attraktiv

Die Investmentbank Goldman Sachs hält erneuerbare Energien für ein lukratives Betätigungsfeld …

und untersetzt dies mit bereits getätigten oder geplanten Investitionen in Höhe von 30 Milliarden Euro. Das berichtet das Magazin Renew Economy. Zu den geplanten Investments gehört der Kauf von 20 Prozent des dänischen Windkonzerns Dong.

Bereits beteiligt ist Goldman Sachs an Flodesign, deren Tochterfirma Ogin eine neuartige Windturbine entwickelte. Investiert hat Goldman Sachs auch in Brightsource Energy, deren bekanntestes Projekt das riesige solarthermische Kraftwerk von Ivanpah ist. Mit 370 Millionen Euro stieg die Bank bei Solarcity ein, dem größten Solarinstallateur der USA. Solarcity verfolgt neuerdings eine Leasingstrategie, wie sie gerade auch von einem Hamburger Startup begonnen wurde.

Mit seinen Investitionen folgt die Bank der Erkenntnis, dass es immer schwerer werden wird, mit der Stromerzeugung aus Kohle Geld zu verdienen – so eine hauseigene Studie. Goldman Sachs gehe davon aus, dass die Kosten der Erneuerbaren sinken werden, dass sie in nicht allzu ferner Zukunft Netzparität erreichen und dass das Speicherproblem gelöst werden wird, schreibt Renew Economy.

Schon heute sind die Erneuerbaren in den USA ein Jobmotor. In der Solarindustrie des Landes sind inzwischen 123.000 Menschen beschäftigt, so die Solar Foundation in ihrer jüngsten Zählung. Mit einem Zugewinn von 24.000 Jobs sei die Zahl der Beschäftigten zehnmal schneller als der Durchschnitt gewachsen. Insgesamt liege die Zahl der Beschäftigten nun höher als in der Öl- und Gasbranche, schreibt das Portal Greenbiz

Quelle

KLIMARETTER.INFO | sue 2014

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