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Eröffnung der „Klimawoche“ in Hamburg mit Franz Alt

„Wir sind mitten in einem dritten Weltkrieg gegen die Natur.“

Mit dieser Aussage hat der Publizist Franz Alt die Hamburger Klimawoche eröffnet. Das Ausmaß der Umweltzerstörung sei eine Katastrophe für den Planeten, erklärte der 76-Jährige am Sonntag in der St.-Petri-Kirche. Jeder Mensch müsste heutzutage wissen, dass Klimaschutz die vordringlichste Menschheitsaufgabe sei. Trotzdem, so Alt, würde die Fracht der Treibhausgase steigen und steigen und steigen.

Die Hamburger Klimawoche findet seit 2009 jährlich in der Hansestadt statt. Nach Angaben der Veranstalter, darunter der Bundesdeutsche Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management (Baum e.V.), waren bislang mehr als eine Million Menschen zu Gast. Unter anderem gibt es ein Bildungsprogramm für Schüler, um das Thema Klimawandel für sie verständlich zu machen. Bis zum 30. August (Samstag) werden Experten, Initiativen und Gruppen auftreten und ihre Ideen zum Klimaschutz präsentieren und diskutieren. Angekündigt sind unter anderem die Klimaforscher Mojib Latif, Hartmut Graßl und Claudia Schmitt sowie die Energieökonomin Claudia Kemfert.

„Die wichtigste Maßnahme zur Eindämmung des Klimawandels ist eine schnelle und erfolgreiche Umsetzung der Energiewende“, erklärte Achim Steiner, Direktor das UN-Umweltprogramms. „Initiativen wie die Hamburger Klimawoche können dazu beitragen, dass wir, jeder, in unserem Alltag, auch aktiv werden können.“

Quelle

KLIMARETTER.INFO | reni 2014

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