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Esslinger Siedlung nutzt dezentrale Wärmepumpen

Heizkostenabrechnung ist nicht notwendig

Mit einer spannenden Wärmepumpen-Lösung heizen künftig die Bewohner einer neuen Siedlung in Esslingen bei Stuttgart.Dezentrale Wärmepumpen in den Wohnungen mit einer variablen Leistung zwischen 2 und 8 kW kommen dort zum Einsatz.

Erstellt wurde die Siedlung vom Wohnungsbauunternehmen Metzger, das Konzept für die Heizung hat die Tübinger Geothermie-Kontor konzipiert. „Wir haben eine Anlage gesucht, die in den Leistungsstufen von 2 bis 8 kW gefahren werden kann. Die gab es nicht, deshalb haben wir eine entsprechende Anlage selbst entwickelt“, berichtet Jakob Sierig, Geschäftsführer des auf Wärmepumpen-Lösungen spezialisierten Geothermie-Kontors. Von den Tübingern kommt das Schallkonzept, die Hydraulik und die Steuerung, den kleinen und geräuscharmen Verdichter hat Mitsubishi beigesteuert, der Kältesatz stammt von der Schweizer CTA. Die Anlage kommt komplett ohne Heizstab aus.

Dezentrale Wärmepumpen gibt es auch von anderen Herstellern. Das besondere an der in Esslingen eingesetzten Lösung ist, dass die Wärmepumpe unterschiedliche Leistungen stufenlos variabel bedienen kann.

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Quelle

EnBauSa.de | Pia Grund-Ludwig 2014

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