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EU will dezentrale Stromerzeugung stärker pushen

Kleinstanlagen sollen Verbraucher vor Energiearmut schützen.

Während die Aussagen des EU-Kommissars Oettinger zur erneuten Förderung von Atomkraftwerken für Aufregung sorgen, ging ein Antrag durch das Parlament, der das genaue Gegenteil anstrebt: Das EU-Parlament plädiert dafür, die dezentrale Stromerzeugung in kleinem Maßstab, etwa durch Mini-Blockheizkraftwerke, Biomasseanlagen undFotovoltaik, aber auch durchKleinwindkraftanlagen stärker in den Blick zu nehmen. Ein entsprechender Antrag wurde am 12. September 2013 verabschiedet.

Die Produktion von Strom in kleinstem Maßstab sei von wesentlicher Bedeutung für die Stromerzeugung, wenn die EU langfristig ihre Ziele in Bezug auf erneuerbare Energiequellen erreichen wolle, heißt es in dem Antrag.

Bislang gebe es zwar bereits zahlreiche Vorschriften, die die Stromerzeugung in kleinem und kleinstem Maßstab voranbringen sollen. Die seien aber auf unterschiedliche Richtlinien verteilt und entfalteten noch nicht die gewünschte Wirkung.

Dabei haben die Parlamentarier nicht nur den Ersatz fossiler Brennstoffe im Blick. Stromerzeugung mit Kleinstanlagen könne auch zur Überwindung der Energiearmut beitragen, …

Den kompletten Artikel finden Sie hier

Quelle

EnBauSa.de | Pia Grund-Ludwig 2013

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