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Forscher entwickeln selbstkühlende Fenster

Wer an heißen Sommertagen in einem modernen Bürogebäude aus Glas sitzt, kann sich glücklich schätzen, wenn die Klimaanlage ordentlich funktioniert.

Denn große Fenster lassen nicht nur viel Licht ins Haus – sondern heizen es auch auf: Das Glas absorbiert große Teile des infraroten Lichtspektrums, wärmt sich dadurch auf – und gibt die Wärme an die Raumluft ab.

Die Folge: Gebäude mit großen Fenstern und Glasfassaden müssen enorme Mengen Strom für die Kühlung aufwenden. In den USA saugen Klimaanlagen im Sommer so viel Elektrizität, dass die Stromnetze regelmäßig überlastet sind und der Strom in ganzen Städten ausfällt.

Forscher der Harvard School of Engineering and Applied Sciences in Cambridge, USA, haben nun ein Fenster entwickelt, das sich selbst kühlt. Dazu haben sie ein Netzwerk aus kleinen Kapillaren in das Glas integriert, durch das Wasser zirkuliert, das die Wärme aufnimmt und abführt.

Den kompletten Artikel können Sie hier weiterlesen

Quelle

Wirtschaftswoche Green | Andreas Menn 2013

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