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In China erobern supereffiziente Solarzellen die Wüste

Weltweit größtes Projekt entsteht in China.

Der Effekt, den sich Unternehmen jetzt für eine kleine Solarrevolution zu Nutze machen wollen, ist eigentlich bekannt: Man nehme eine Lupe und halte sie so ins Sonnenlicht, dass ein heller Lichtpunkt entsteht. Was in den Fokus des Brennglases gerät – ein Blatt oder ein Stück Holz – beginnt rasch zu Kokeln.

Ganz ähnlich funktioniert eine neue Solartechnik, die gerade auf dem Weg in den Massenmarkt ist. Dabei bündeln spezielle Glaslinsen (sogenannte Fresnellinsen) das Sonnenlicht mindestens 500-fach zu einem energiereichen Lichtstrahl. Und der trifft auf Solarzellen, die nur so groß sind wie ein Fingernagel, dafür aber extrem leistungsstark.

Enorme 30 Prozent des Sonnenlichts wandelt die als Konzentrator-Solarzellen (kurz auch Concentrated Photovoltaic CPV) bekannte Technik in Strom um – doppelt so viel, wie aktuell gebräuchliche Solaranlagen auf dem Dach.

Laut dem Marktforschungsinstitut IMS Research könnten CPV-Kraftwerke im Jahr 2016 bis zu 30 Prozent preiswerteren Strom liefern als alle anderen Fotovoltaiktechniken. Bis auf 5,3 Cent pro Kilowattstunde könnten die Preise dabei sinken. Die Kosten für den konzentrierten Solarstrom würden damit unter dem neuer Kohlekraftwerke liegen.

Weltweit größtes Projekt entsteht in China

Die Zellen liefert Soitec, ein französisches Hightech-Unternehmen.

Den kompletten Artikel finden Sie hier

Quelle

WirtschaftsWoche Green | Wolfgang Kempkens 2013

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