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Koalitions-Verständigung zum Wertstoffgesetz: Gut für Verbraucher und Umwelt

Das Bundesumweltministerium begrüßt die Verständigung der Koalitionsfraktionen auf Eckpunkte für ein modernes Wertstoffgesetz.

„Damit ist jetzt der Weg frei für eine Lösung, die nachhaltig, kommunalfreundlich und verbrauchernah ist. Auf der Grundlage dieser Eckpunkte werden wir nach der Sommerpause einen Arbeitsentwurf für ein modernes Wertstoffgesetz vorlegen“, sagte der Parlamentarische Staatssekretär Florian Pronold.

In Zukunft wird die bisherige gelbe Tonne zur Wertstofftonne: Sie soll nicht nur wie bisher Verpackungen aufnehmen, sondern auch andere Wertstoffe aus Kunststoff und Metall. Alte Kleiderbügel und ausrangiertes Plastikspielzeug zum Beispiel gehören dann nicht mehr in den Restmüll. Damit kann auch mehr recycelt werden.

Die Kommunen können in Zukunft bestimmen wie die Wertstoffsammlung erfolgt: wann und wie oft geleert wird, ob Sack oder Tonne. Damit werden Restmüll- und Wertstoffsammlung besser aufeinander abgestimmt.

Pronold: „Mit dieser Lösung bleibt den Bürgerinnen und Bürgern eine zusätzliche Tonne vor dem Haus erspart. Wir wollen das Recycling so einfach wie möglich machen. Der Verbraucher bekommt endlich ein klares und nachvollziehbares System der Mülltrennung. Kunststoffe und Metall in die eine, Restmüll in die andere Tonne. Wenn jetzt nicht mehr nur noch der Joghurtbecher, sondern auch das Quietscheentchen recycelt werden kann, ist das gut für die Umwelt und macht nach Jahrzehnten endlich Schluss mit ‎Missverständnissen beim Mülltrennen.“

Quelle

Bundesumweltministerium 2015

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