Länder puschen Gebäudesanierung mit Kreditbonus
Zusätzliche Mittel für Mini-KWK und Heizungsoptimierung.
Wer sein Haus sanieren oder ein neues bauen will und dazu einen Kredit benötigt oder Energiesparpotentiale für seine Liegenschaft ermitteln will, sollte sich nicht nur bei der KfW umschauen. Zahlreiche Bundesländer haben mittlerweile Programme aufgelegt, die die zinsvergünstigten KfW-Mittel nochmals billiger machen.
Bayern finanziert seinen Kommunen, aber auch gemeinützigen Einrichtungen und Unternehmen ein Energieeinsparkonzept, das Energieeinsparpotentiale in bestehenden Liegenschaften erhebt. Im Rahmen dieses Förderschwerpunkts können auch Energieversorgungskonzepte für Neubaugebiete oder Nahwärmekonzepte erstellt werden, wenn regenerativen Energien vorgesehen sind. Ergebnis der Untersuchung sollen konkrete Realisierungsvorschläge mit Angaben zur energietechnischen Dimensionierung, zu den Investitionskosten und zur Wirtschaftlichkeit sein. Dafür gibt es je nach Segment zwischen 30 und 50 Prozent der Investitionen als Zuschuss.
Zinsverbilligte Darlehen gibt es insbesondere für Maßnahmen zur Energieeinsparung und CO2-Reduktion in Mietwohngebäuden. Gefördert werden Modernisierung, die energieeffiziente Sanierung und der altersgerechte Umbau von Wohngebäuden. Näheres dazu steht im Wegweiser für Energieprojekte der bayerischen Landesregierung.
Das bereits vom Bund subventionierte Förderprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) „Energieeffizient Sanieren – Kredit“ wird zusätzlich vom Land Baden-Württemberg vergünstigt und mit einem besonders niedrigen Zinssatz angeboten. Ergänzt wird die Förderung im Programmteil „Effizienzhaus“ derzeit durch einen Tilgungszuschuss von bis zu 15 Prozent des Darlehens je nach erreichtem Effizienzhausniveau.
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Quelle
Enbausa.de | Pia Grund-Ludwig 2013