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Peter Spiegel | change.org

© Peter Spiegel | change.org

Machen wir Berlin zum „Welt-Denk’mal für mehr Mauerfall in den Köpfen“  

… und starten mit Mauerfall-Hero Muhammad Yunus – Hier veröffentlichen wir bewusst den vollständigen Text dieser zweiten Petition – den Sie mit diesem LINK unterzeichnen können.

Welches Bild entsteht weltweit als stärkste Assoziation zu „Berlin“?
Es ist das Bild des Mauerfalls. Dieses hat sich ins kollektive Menschheitsgedächtnis eingebrannt. Als historisches Symbol des Falls von Denkmauern in unseren Köpfen – und in der Folge davon von sehr realen Mauern. Es ist dadurch weit mehr als nur ein Erinnerungs-„Denk’mal“. Es ist ein Sehnsuchts-„Denk’mal“, ein Hoffnungs-„Denk’mal“! Nach vorne gerichtet nach weiteren Mauerfall-Aufgaben und Mauerfall-Leistungen in unseren Köpfen und in unserer realen Welt.

Diese Petition ist gerichtet an den Regierenden Bürgermeister von Berlin und zugleich an alle Bürger, nicht nur in Berlin, sondern überall:

Lasst uns Berlin zum „Welt-Denk’mal“ machen – für Mauerfall-Fortsetzungen. JETZT, 2024, im Jubiläumsjahr 35 nach dem historischen Mauerfall. Und JETZT, mit einer historischen Symbol-Figur, die genau dies – den erfolgreichen „Serien-Mauerfall in den Köpfen und in der sehr realen Welt“ – herausragend personifiziert: der Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus. Warum ist es so wichtig und wertvoll – für Berlin und sehr weit darüber hinaus -, das Bild des Mauerfalls ab jetzt offensiv und konsequent zu verknüpfen mit dem zukunftsorientierten Blick, welche weiteren Mauern in unseren Köpfen und Realitäten überwunden werden müssen, wenn wir deutlich bessere Lösungen für lokale bis globale Schlüsselherausforderungen finden und umsetzen wollen? Warum macht es Sinn, hierfür mit Persönlichkeiten und Projekten eng zusammenzuarbeiten, die diese Mauerfall-Denk- und Handlungsweise mit überzeugender weltweiter Ausstrahlungskraft repräsentieren Und warum macht es Sinn, gerade mit Muhammad Yunus zu starten und mir seinem diese Kernidee repräsentierenden Wirken?

Zunächst zur letzten Frage: Der Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus ist nicht nur durch seine bisherigen Lebensleistungen ein Muster-Beispiel für sogar gleich serienweise Mauerfall-Leistungen in historischer Dimension. Er ist zudem auch bereits seit 2009 Dauer-Ehrengast bei allen 5-jährigen Mauerfall-Großereignissen. Und er ist dies genau deshalb, weil er ein herausragendes Musterbeispiel für gleich eine ganze Reihe von bahnbrechenden Mauerfall-Realisierungen ist.

Viele werden sich noch erinnern an die Aktion des Aufbaus von mehr als 1.000 Dominosteinen in Mauerhöhe entlang des früheren Mauerverlaufs im Herzen Berlins. Alle Dominosteine waren mit Sehnsuchts-Wünschen von insgesamt mehr als 15.000 Jugendlichen aus aller Welt beschriftet und gestaltet – und wurden am 9. November 2009 symbolträchtig in Abschnitten zum Einsturz gebracht. An diesem Tag waren unter anderem „mauerstürzende“ Persönlichkeiten wie Michail Gorbatschow, Nelson Mandela und Kofi Annan in Berlin dabei. Doch:
Das Privileg, die Dominosteine vor dem Brandenburger Tor zum Einsturz zu bringen, war Muhammad Yunus vorbehalten.  Drei Jahre zuvor war er als erster Mensch mit dem Friedensnobelpreis bedacht worden mit einer Begründung, die bereits ein „Mauerfall“ war gegenüber dem bis dahin bestandenen engen Verständnis einer nobelpreisverdächtigen Friedens-Leistung. Er erhielt den Preis für seine „Friedensstiftung durch massenhafte und nachhaltige Armutsüberwindung“ mittels seiner Grameen Bank, die Abermillionen Menschen effektiv und erfolgreich aus der Falle extremster Armut befreite.

Er hätte diesen Preis jedoch ebenso gut verdient gehabt für seine Leistungen, den Allerärmsten in seinem Heimatland abermillionenfach den souveränen Besitz von autarken Solaranlagen für ihren gesamten Energiebedarf zu ermöglichen. Bangladesch wurde dadurch das Land mit den weitaus meisten Solardächern in der Welt. Und er machte Bangladesch ferner zum allerersten Entwicklungsland mit flächendeckendem Zugang zur Telekommunikationstechnologie für alle, also auch hier einschließlich der Allerärmsten.. Also ein Serien-Mauerfall-Vordenkender-und-Umsetzender. Und jemand, der genau in dieser Rolle von der „Mauerfall-Symbol-Hauptstadt Berlin“ schon früh erkannt wurde.

Es gibt jedoch noch einen weiteren sehr starken Grund, Berlin JETZT – und in dieser Rolle mit Muhammad Yunus als Start-Symbol-Figur – visionär, dauerhaft und konkret zum „Welt-Denk’mal“ für weitere notwendige Mauerfall-Realisierungen“ werden zu lassen:

Neben den immer zahlreicher und immer drängender werdenden offensichtlich unerledigten Mauerfall-Aufgaben werden immer grundlegendere Werte wie Freiheit, Frieden, Ökosystemschutz, Demokratie, Gerechtigkeit etc. immer stärker bedroht. Und noch verrückter: In immer mehr Ländern werden gerade deren leuchtendste Vorbilder und beispielgebendste Vormacher immer stärker attackiert. Gerade Muhammad Yunus ist mit seinem gesamten Team derzeit besonders stark betroffen: Sein gesamtes Lebenswerk steht derzeit in Bangladesch vor der Zerstörung durch staatliche Beschlagnahmung, und selbst der Einsatz von 127 Nobelpreisträgern für die Beendigung dieses Vorhabens hat bis dato nicht zur positiven Wende geführt. Eine Zeichensetzung im Sinne dieser Petition für den Wert konstruktiver Mauerfall-Leistungen als eine Art „Welt-Zukunftserbe“ (neben dem bisherigen Weltkultur- und Weltnaturerbe) kann daher auch ein wirksamer und konstruktiver Schutz vor solcher Fehlentwicklungen sein.

Nun noch kurz zu den beiden ersten Fragen:

Berlin kann für konstruktive Mauerfall-Aufgaben und Mauerfall-Realitäten ein nachhaltiges „Welt-Denk’mal“ setzen, denn: Berlin ist bereits ein weltweit führender Hot-Spot von Social Entrepreneurs, die genau an solchen mauerstürzenden Gemeinwohl-Innovationen wie jenen von Muhammad Yunus arbeitenUnd Berlin ist ebenfalls Hot-Spot von „Think-&-Do-Tanks“, Forschungsprojekten und Netzwerk-Einrichtungen, die daran arbeiten, diese gesamtgesellschaftlich zum Durchbruch zu bringen.

Beispiele dieser Gemeinwohl-Art von Innovationen kennen und schätzen wir alle, wie z.B. Wikipedia oder Carsharing, Co-Working Labs oder Future Skills. Viele haben bereits fast den Status von neuen Menschenrechten erreicht und werden immer breiter in der Gesellschaft als „Mauerfall-Innovationen“ in Richtung eines umfassend menschlich, ökologisch und technologisch nachhaltigen neuen Wohlergehens erkannt. Berlin kann und sollte mit dem Aufgreifen des Vorschlags dieser Petition eine Schlüsselrolle für eine bessere Zukunft spielen – hier vor Ort und bis weltweit.

Unterstützt daher diese change.org-Petition! 
 
Peter Spiegel | change.org

Unterstützen Sie auch die Petition zur „Überwindung der planetaren Handlungslähmung“ bei der UN-Konferenz 2024 für den „Pact for the Future“ >HIER | © Peter Spiegel | change.org

Quelle

Initiator: „PLANET WE“ Initiative, c/o WeQ Institute gemeinnützige GmbH, Pariser Platz 6, 10117 Berlin, www.planetwe.net | Verantwortlich: Peter Spiegel, Zukunftsforscher und Aktivist, Leiter des Think-&-Do-Tanks WeQ Institute, Initiator der „Planet We Initiative“, Vorstandsmitglied Democracy Without Borders

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