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Mieten der Heizung ist für Private simpel aber teuer

Ältere schätzen das Rundum-Sorglos-Paket.

Wenn die alte Heizung nicht mehr funktioniert und ausgetauscht werden muss, bedeutet das nicht zwangsläufig einen Neukauf. Als Alternative bietet sich das Leasen der Anlagen an. Contracting-Unternehmen bieten den Austausch der alten Heizung gegen eine neue, liefern den Brennstoff und kümmern sich um die Wartung. Im Gegenzug kassieren sie eine monatliche Contracting-Rate. Der Haken: Was sich zunächst verlockend anhört, entpuppt sich bei Privatkunden oft als eine einfache, aber teuere Lösung.

Mehr als 70 Prozent der Öl- und Gasheizungen in Deutschlands Keller sind älter als 15 Jahre. Sie müssen in den nächsten Jahren gegen effizientere Anlagen ausgetauscht werden. Der hohe Modernisierungsbedarf bei den Heizungen weckt nicht nur bei Heizungsbauern und Installateuren Hoffnungen auf ein gutes Geschäft.

Auch Energieversorger wollen von der zu erwartenden Nachfrage profitieren: Immer mehr kleinere Energieversorger und Stadtwerke bieten ihren Kunden eine Art Leasingvertrag nach dem Motto: „Wohlfühlkomfort ohne Investition“. Das Geschäftsmodell der Energieversorger nennt sich Wärmeliefer-Contracting.

Der Contractor tauscht die alte Heizung aus und stellt für eine feste Vertragslaufzeit – meist zehn oder 15 Jahre – eine moderne Heizungsanlage in den Keller des Kunden.

Hier können Sie den kompletten Artikel lesen

Quelle

EnBausa.de | Hans Schürmann 2014

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