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Minimalinvestive Maßnahmen können Heizkosten senken

Hydraulischer Abgleich gehört in die Hände von Könnern.

Der Tausch alter Heizungspumpen, programmierbare Thermostate und der hydraulische Abgleich einer Heizung gelten als zentrale Maßnahmen, um bei Bestandsanlagen den Energieverbrauch von Heizungen zu senken.

Während sich beim Pumpentausch und programmierbaren Thermostaten relativ einfach entscheiden lässt, ob sich das lohnt, indem man selbst die Pumpe unter die Lupe nimmt, ist das beim hydraulischen Abgleich schwieriger. Klar ist: Wenn er richtig gemacht wird, ist er sinnvoll und lohnt sich. Doch es gibt viele Fehlerquellen, und Experten zu finden, die ihn wirklich beherrschen, ist für Kunden oft nicht so einfach.

Eine alte Heizungspumpe verursacht in einem typischen Einfamilienhaus innerhalb von 20 Jahren Stromkosten von 2.000 bis 3.000 Euro. Bei einer neuen Pumpe liegen diese Kosten zum Teil bei weniger als 300 Euro, so Angaben der Stiftung Warentest. Eine Heizungspumpe kostet zirka 500 Euro, lohnt sich also bei wirklich alten Geräten innerhalb kurzer Zeit.

Wer wissen will, wie viel Strom die Pumpe verbraucht muss auf das Typenschild schauen. Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen nennt als Faustregel, dass für jeden Heizkörper etwa 0,5 bis 1 Watt Pumpenleistung erforderlich sind. Bei Pumpen mit manueller Stufenschaltung steht auf dem Schild eine Tabelle mit der Leistung der jeweiligen Stufe. Die kann man probeweise auf die niedrigste Stufe stellen und schauen, ob die Leistung noch ausreicht. Bei einer Pumpe ohne Stufenschaltung steht dort nur ein Leistungswert.

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Quelle

Enbausa.de | Pia Grund-Ludwig 2013

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