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Neue PV-Diebstahl Datenbank hilft präventiv gegen Solardiebstähle

Diebstähle von Solarmodulen nehmen immer mehr zu.

Zäune und Diebstahlsicherungen bieten kaum mehr Schutz vor gut organisierten Banden. Die Photovoltaik-Diebstahldatenbank (PV-Diebstahl) will mit seinem kostenfreien Service hier eine zusätzliche Hürde für Diebe aufbauen.

Der PV-Zweitmarktbetreiber SecondSol will Photovoltaikanlagen zukünftig noch sicherer machen. Dazu stellt der Betreiber des Online-Marktplatzes ab sofort eine Datenbank kostenlos zur Verfügung.

Bestohlene Betreiber, Versicherungen, Behörden und andere Interessierte können so schnell und einfach gestohlene Produkte online stellen oder danach suchen. Seriennummern, Herstellername, Produkttyp, Postleitzahl und Ort helfen dabei, dass Diebesgut in der Datenbank zu beschreiben. Sobald Daten online eingetragen sind, können diese weltweit abgerufen werden. PV-Diebstahl ist somit eine wichtige Hilfe beim präventiven Schutz vor Diebstählen und erschwert den Dieben den Verkauf der gestohlenen Produkte.

Die Daten können von den Betroffenen oder Versicherungen dabei selbst eingetragen werden, es steht aber auch ein Einstellservice zur Verfügung. Die Daten werden anschließend auf der Internetseite von PV-Diebstahl veröffentlicht. Das neue Diebstahlregister bietet neben dem kostenfreien Zugang eine Seriennummern-Suche nach einzelnen Produkten an, welches die Behörde bei der Aufklärung von Hehlerware unterstützt.

Aber auch Einträge ohne Seriennummer können weiterhelfen. Die Betreiber planen zukünftig eine Gefährdungsstatistik für Solaranlagen zu veröffentlichen. Anhand der Art der Produkte, Hersteller und Typ können so, bei Dieben besonders beliebte Produkte, festgestellt werden. Über Postleitzahl und Ort werden Regionen sichtbar, in denen die organisierten Banden besonders häufig stehlen.

Quelle

PV-Diebstahl 2013ein Service der SecondSol GmbH

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