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Neue Windturbine schmiegt sich an Hausfassaden

Windräder haben sich seit ihrer Erfindung vor mehr als 3000 Jahren kaum verändert.

Flügel rotieren im Luftstrom und verwenden die Energie, um ein Getriebe zu bewegen. Niederländische Forscher wollen mit diesem Prinzip jetzt radikal brechen: Sie haben eine Windturbine entwickelt, die ganz ohne bewegliche Teile auskommt. Statt drehender Flügel nutzt sie fallende Wassertropfen, um Strom zu erzeugen.

Das klingt nach einem verspäteten Aprilscherz. Aber auf dem Campus der Technischen Universität Delft ist seit kurzem ein Prototyp des neuartigen Kraftwerks installiert. Der Electrostatic Wind Energy Convertor, kurz Ewicon, besteht aus einem etwa drei Meter hohen Rahmen, indem zahlreiche Rohre horizontal untereinander angebracht sind.

Jedes Rohr ist mit Elektroden bestückt – und außerdem mit Düsen, die kontinuierlich Wassertropfen abgeben. Diese sind positiv geladen – zum Beispiel durch einen hohen Salzgehalt. Weht der Wind diese Tropfen nun davon, dann entsteht ein elektrischer Strom. Und den kann man ins Stromnetz einspeisen.

Hier können Sie den kompletten Artikel lesen

Quelle

WirtschaftsWoche Green | Andreas Menn 2013

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