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Ökostrom statt Biogemüse

Der Solarpark Gütersloh: 3,5 MW Solarpark am Netz

Das Gelände der ehemaligen Mülldeponie in Gütersloh eignet sich zwar nicht mehr für den Anbau von Biogemüse, mit Sicherheit aber für die Erzeugung von Ökostrom. Geerntet wird seit dem 9. Oktober 2013 – und zwar umweltfreundlicher Solarstrom, der den Stromverbrauch von ungefähr 850 Vierpersonen-Haushalten deckt. Am 9.10. 2013 wurde der Solarpark in Betrieb genommen und speist seither den Solarstrom in das öffentliche Stromnetz ein.

Über 14.000 Solarmodule der Marke Axitec und zwei Power-One Zentralwechselrichter wurden zu einem Solarpark mit einer Leistung von über 3,5 Megawatt verbaut. Damit der Strom des 3,5 Megawatt Solarparks auch in die Häuser kommt, wurden zum nächsten Umspannwerk über eine Länge von zwei Kilometern Kabelschächte gebohrt und die Kabel verlegt. „Ein Aufwand, der sich angesichts der auf Jahrzehnte angelegten Betriebszeit der 3,5 MW Anlage allemal lohnt“, so Hartwig Dieterich, der verantwortliche Projektleiter bei Krannich Solar.

Aufgrund der ab 2014 geltenden reduzierten Einspeisevergütung für Photovoltaik-Großanlagen ist die reine Einspeisung des erzeugten Solarstroms nicht mehr attraktiv. Stattdessen wird zunehmend die Eigennutzung des Stroms interessant: Gewerbe und mittelständische Unternehmen können durch Pacht oder Erwerb eines Solarparks den erzeugten Solarstrom selbst verbrauchen und so ihre Betriebskosten im Unternehmen deutlich senken.

Krannich Solar und Power-One bedanken sich bei allen beteiligten Unternehmen, Behörden und Planern dieses Großprojektes für die gute Zusammenarbeit, die eine zügige und reibungslose Umsetzung ermöglichte.

Quelle

Krannich Solar GmbH & Co. KG 2013

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