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Peter Feldmann: Frankfurt soll Solarhauptstadt werden

Peter Feldmann: „Ich will, dass Frankfurt am Main die Solarhauptstadt Deutschlands wird.“

Auf einer Pressekonferenz mit Franz Alt sagte der SPD-Kandidat bei der Oberbürgermeisterwahl am kommenden Sonntag, Peter Feldmann: „Ich will, dass Frankfurt am Main die Solarhauptstadt Deutschlands wird. Heute ist unsere Stadt auf Platz 31 der Solarbundesliga. Das soll sich ändern.“

Die Chancen der erneuerbaren Energien habe sogar die Deutsche Bank erkannt, die ihre Glitzertürme mit Solarstrom speisen lässt.

Franz Alt hält das Ziel von Peter Feldmann für machbar und will ihn dabei unterstürzen. Mit einem Mix von Sonne, Wind, Wasserkraft, Bioenergie und Geothermie sei diese Vision  erreichbar, sagte der Fernsehjournalist und verwies auf eine Studie von Professorin Martina Klärle von der Frankfurter Universität.

Frau Klärle habe aufgezeigt, dass die Stadt in Kooperation mit den umliegenden Landkreisen im Strombereich schon 2030 zu einhundert Prozent mit Ökostrom versorgt werden könne. Dies sei eine große ökonomische Chance, in und um Frankfurt mehrere 10.000 Arbeitsplätze zu schaffen und regionale Wertschöpfung zu generieren.

Vorbild dabei könnten die Stadtwerke München sein. Diese haben 2011 beschlossen, ihren Privatkunden schon ab 2015 ausschließlich Ökostrom anzubieten und die Münchner Wirtschaft und Industrie ab 2025 komplett mit Ökostrom zu versorgen.

„Was in München geht, geht selbstverständlich auch in Frankfurt“, sagte der Fernsehjournalist.  Da schon mittelfristig erneuerbare Energien preiswerter seien als die alte fossil-atomare Energieversorgung sei das Vorhaben von Peter Feldmann nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch für Frankfurt von Vorteil.

„Peter Feldmann steht auf der Sonnenseite wie 91% der Deutschen, die in der solaren Energieversorgung die Zukunft sehen“, sagte Alt.

Quelle

Sonnenseite 2012

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