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Plusenergiekonzept gewinnt Zuspruch im Fertighaus

Im Modellprojekt waren die Heizverbräuche höher als gedacht.

Fertighaus-Hersteller bieten zunehmend Häuser an, die mehr Energie erzeugen, als die Bewohnerinnen und Bewohner für Heizung und Warmwasser verbrauchen. Einige dieser so genannten Plusenergiehäuser aus dem Fertighauspark in Köln-Frechen sind im Monitoring des Modellprogramms „Effizienzhaus Plus Netzwerk“ des Bundes.

Im Modellprogramm wird überprüft, ob die Daten für Energieerzeugung und Verbrauch dem entsprechen, was vorher berechnet wurde. Außerdem werden die Nutzer befragt, wie es sich in einem Effizienzhaus Plus wohnt. Erste Ergebnisse der Evaluation für die Häuser von Bien-Zenker, Weberhaus, Fingerhaus, Schwörerhaus, Luxhaus und Huf Haus wurden jetzt vorgestellt.

Sie sind erfreulich, alle Häuser erreichten eine positive Energiebilanz. Allerdings gab es einen kleinen Wermutstropfen: das Plus fällt nicht immer so üppig aus wie gedacht. Ausgestattet sind die energiesparsamen Fertighäuser durchweg mit hocheffizienter energiesparender Beleuchtung, Energiemanagement und Niedertemperaturheizungen, in der Regel Flächenheizungen. Die Erzeugung der Wärme für die Heizung erfolgt durchgängig über Fotovoltaik und die Nutzung des erzeugten Stroms zum Betrieb einer Wärmepumpe. In manchen Häusern wird außerdem die Warmwassererzeugung solarthermisch unterstützt.

Hier finden Sie den kompletten Artikel

Quelle

EnBauSa.de | Pia Grund-Ludwig 2013

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