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Solarthermiebranche sucht Weg aus der Krise

Kombination aus Wärmepumpe und Fotovoltaik wird zur Gefahr.

In der Solarthermiebranche macht sich zunehmend Krisenstimmung breit. Das ist jetzt beim 23. Symposium Thermische Solarenergie des Ostbayerischen Technologie-Transfer-Instituts Otti in Bad Staffelstein deutlich geworden. Statt nur auf fehlende oder falsche Förderanreize hinzuweisen, sind Branchenvertreter auf der Veranstaltung, die alljährlich die aktuellen technischen Entwicklungen und Trends der Solarthermie aufzeigt, hart mit sich selbst ins Gericht gegangen.

„Die Branche muss endlich auch die zeitlosen Herausforderungen anpacken“, forderte Jörg Mayer, Vorstandsmitglied und Geschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft BSW.

Im Klartext: Die Kosten von Solarthermieanlagen müssen deutlich gesenkt werden.

Das sieht offenbar auch die Branche selbst so, gaben doch viele der 400 Symposiums-Teilnehmer, von Mayer nach den Gründen für den Markteinbruch um 10 Prozent im Jahr 2012 gefragt, als Hauptgrund gundsätzliche strukturelle Probleme der Technologie an. Als weitere Antwortmöglichkeiten hatte Mayer den langen Winter und die politische Verunsicherung im Markt zur Auswahl gestellt.

Den Winter mochte kaum jemand verantwortlich machen. Die politische Verunsicherung im Markt aber immerhin etwa die Hälfte der Anwesenden. „Vielen Menschen ist der Unterschied zwischen Fotovoltaik und Solarthermie nicht klar. Die Senkung der Einspeisevergütung verunsichert sie. Die Fördermöglichkeiten für Solarthermie sind kaum bekannt“, erläuterte Mayer die politische Verunsicherung.

Nicht, dass sich bei der Solarthermie in Sachen Kostensenkung nichts tut …

Den kompletten Artikel können Sie hier lesen

Quelle

Enbausa.de | Silke Thole 2013

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