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Stauseen: Neue Technik soll die Schweiz zur Batterie Europas machen …

Lange Zeit waren die Pumpspeicherkraftwerke für die Schweizer Stromkonzerne dasselbe wie das Bankgeheimnis für die Finanzindustrie.

Die Kraftwerke in den Alpen waren ein Garant für sichere Einnahmen. Mit billigem Nachtstrom aus dem Ausland vor allem aus französischen Atomkraftwerken und aus Deutschland pumpten die Schweizer Stromunternehmen Wasser in ihre Stauseen. Am Morgen und über Mittag öffneten sie die Schleusen bei hoher Nachfrage. Mit der so produzierten Energie erzielten sie auf dem europäischen Strommarkt Spitzenpreise.

Dieses Geschästmodell wollten die Schweizer in den kommenden Jahren ausbauen – doch jetzt droht die Idee zu scheitern. Einmal wegen der deutschen Energiewende – und ganz aktuell wegen des Einwanderungsstopps für Ausländer, für den die Schweizer am Wochenende stimmten.

Erneuerbare Energie aus Wasserkraft ist in der Schweiz traditionell  bedeutend und macht mit insgesamt 36 Terawattstunden (TWh) rund 55 Prozent der Schweizer Stromproduktion aus.

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Quelle

WirtschaftsWoche Green | Pascal Moser 2014

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