‹ Zurück zur Übersicht

© Sonnenseite

Untersuchung zeigt: Treibhausgase verstärken Hitzewellen

Treibhausgase wie Kohlendioxid sind hauptverantwortlich für die Erwärmung der Erdatmosphäre in den vergangenen Jahrzehnten.

Darüber sind sich Wissenschaftler nahezu einig. Doch diese Überzeugung steht im Widerspruch zur aktuellen Entwicklung. Der Ausstoß von Treibhausgasen steigt um jährlich drei Prozent, doch die Durchschnittstemperatur der Luft stagniert seit mehr als 15 Jahren – das ist Wasser auf die Mühlen der Klimawandel-Skeptiker.

Aber ist es überhaupt sinnvoll, die durchschnittliche Temperatur der Luft als Kennzahl für die Erderwärmung zu nutzen? Vor einigen Monaten publizierten Forscher aus Sydney und Zürich dazu eine Studie , in der sie zeigten: Die Erderwärmung macht gar keine Pause. Zumindest nicht, wenn man die extrem heißen Tage betrachtet.

Sie konnten zeigen, dass der Anteil der Landfläche, der von extrem heißen Temperaturen betroffen ist, jährlich steigt (wir hatten an dieser Stelle ausführlicher berichtet).

Nun hat sich eine Gruppe von japanischen Forschern in einer Studie für die Nordhalbkugel der Erde angesehen, was genau die zunehmenden Hitzewellen auslöst.

Hier können Sie den Artikel weiterlesen

Quelle

WirtschaftsWoche Green | Benjamin Reuter 2014

Diese Meldung teilen

‹ Zurück zur Übersicht

Das könnte Sie auch interessieren