Verfahren zur zerstörungsfreien Prüfung von Solarzellen und -modulen
Dabei handelt es sich um ein Verfahren zur zerstörungsfreien Prüfung von teil- bzw. fertig prozessierten Solarzellen.
Die Technische Hochschule Wildau ist zur Hannover Messe 2013 vom 8. bis 12. April auf dem Gemeinschaftsstand „Berlin Brandenburg – Energy“ (Halle 13/C 58) mit dem Projekt „Photoscanning“ aus dem Lehr- und Forschungsbereich Regenerative Energietechnik vertreten.
Im Vordergrund des Interesses der Wissenschaftler stand die möglichst frühzeitige Erkennung von Fehlern bei der Herstellung von Solarzellen bzw. -modulen. Dadurch können Korrekturmaßnahmen eingeleitet werden, ehe weitere Produktionskosten entstehen.
Das Verfahren basiert auf der berührungslosen Messung der magnetischen Feldverteilung von Fotoströmen im Bereich von Nano-Tesla. Mittels dieser extrem rauscharmen Detektion können unter anderem elektronische und Kontaktierungsfehler sowie Fabrikationsfehler ermittelt werden.
Auf der Hannover Messe wird ein Demonstrator vorgestellt, der die flächenhafte Diagnose von Solarzellen bzw. -modulen mit Abmessungen bis in den Quadratmeterbereich nachweist. Der Demonstrator dient als Ausgangspunkt sowohl für die Entwicklung entsprechender Prüfeinrichtungen der In-Line-Produktionskontrolle als auch für die Entwicklung von FuE-Geräten.
Quelle
Technische Hochschule Wildau 2013