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Weniger Strom durch Kern­energie

Gute Nachrichten: Platz zwei für die Erneuerbaren Energien

16,1% des Stroms wurden 2012 in Deutschland durch Kern­energie erzeugt. Im Jahr 2010 – vor dem Reaktor­unfall in Fuku­shima – hatte der Anteil mit 22,4% noch deut­lich höher gelegen. Das geht aus vor­läufigen Daten der Arbeits­gruppe Energie­bilanzen (AGEB) hervor.

Der Anteil erneuer­barer Energien hat sich im selben Zeit­raum von 16,4% auf 22,1% erhöht, wobei die Wind­kraft auch im Jahr 2012 bedeutendster erneuer­barer Energie­träger war (2012: 7,4% an der gesam­ten Strom­erzeu­gung).

Über ein Viertel des gesamten Stroms (25,7%) wurde 2012 durch Braun­kohle erzeugt. Gegen­über 2010 hat ihr Anteil um 2,5 Prozent­punkte zugenommen (2010: 23,2%). Die Braunkohle blieb 2012 somit wichtigster Energie­träger in Deutschland.

Quelle

Statistisches Bundesamt 2013

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