Wirtschaftslobby nennt EEG sozial ungerecht
Die wirtschaftsnahe „Initiative Neue soziale Marktwirtschaft“ stößt die Diskussion über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) neu an.
In einer Studie im Auftrag der Initiative wird auf eine vermeintliche Schieflage des EEG hingewiesen.
Die Studie war zu dem Ergebnis gekommen, dass das EEG einkommensschwache Haushalte im Vergleich zehnmal stärker belastet als Haushalte mit hohem Einkommen.
Dazu hatten die Autoren ausgerechnet, welchen Teil ihres Einkommens Haushalte rechnerisch für die EEG-Umlage ausgeben.
Der Geschäftsführer der Initiative, Hubertus Pellengahr, sagte, die Kosten für die Energiewende seien unnötig hoch und sozial ungerecht.
Quelle
Intiative Neue soziale Marktwirtschaft GmbH 2012Zusammenfassung: PHOTON 2012