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Polen: Parlament verabschiedet Einspeisevergütung für kleine Anlagen

Damit würden insbesondere Betreiber kleiner Anlagen bis zehn Kilowatt Leistung bevorzugt.

Das polnische Parlament hat sich nach Angaben des Online-Portals »Polen heute« mit einer knappen Mehrheit für ein neues Einspeisegesetz für die Stromerzeugung aus regenerativen Energiequellen ausgesprochen. Damit würden insbesondere Betreiber kleiner Anlagen bis zehn Kilowatt Leistung bevorzugt. Durch diese Initiative soll den Angaben zufolge »der Anteil an regenerativen Energiequellen in der polnischen Stromerzeugung bis 2020 auf 15,5 Prozent steigen«.

Insbesondere kleine Anbieter würden damit gefördert. Anlage bis drei Kilowatt bekommen laut »Polen heute« pro Kilowattstunde eingespeisten Stroms 0,75 Zloty (0,18 Euro), ab drei Kilowatt bis zehn Kilowatt gebe es zwischen 0,40 und 0,70 Zloty (0,1 bis 0,17 Euro). Die geförderten Anlagen profitierten »bis 2035 fünfzehn Jahre lang von den festen Tarifen«. Derzeit mache Kohle fast 90 Prozent der polnischen Stromerzeugung aus.

Quelle

PHOTON | 2015

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