Stromspar-Check: Ein Angebot speziell für Sozialleistungsempfänger
Der Stromspar–Check hilft Menschen mit geringem Einkommen, Energie zu sparen.
Die Beratungen werden in zehn verschiedenen Sprachen angeboten und bringen bis zu 100 Euro Ersparnis
Die Umlageerhöhung des Erneuerbare Energien-Gesetzes (EEG) auf 6,24 Cent pro Kilowattstunde steht fest und damit auch die Erhöhung des Strompreises 2014. Die steigenden Energiekosten stellen vor allem für die Menschen ein Problem dar, die wenig Geld zur Verfügung haben. Um dem entgegenzuwirken, wird in der Region Hannover der Stromspar-Check speziell für Haushalte angeboten, die Arbeitslosengeld II, Wohngeld oder Sozialhilfe bekommen. Die Beratungen sind kostenlos, ohne Verkaufsinteresse und finden direkt in den Haushalten statt. Mit den individuellen Tipps und Hinweisen können ohne Komfortverlust bis zu 100 Euro pro Jahr eingespart werden.
Soforthilfen: Kleine Energiesparer gibt es geschenkt
Die Stromsparhelfer – geschulte Langzeitarbeitslose – nehmen dabei die Wohnungen genau „unter die Lupe“: Wo finden sich überflüssige Verbraucher, wo kann mit einfachen Mitteln Energie eingespart werden? Diesen und anderen Fragen gehen die Stromsparhelfer auf den Grund. Sie errechnen das individuelle Einsparpotenzial und installieren passende Soforthilfen wie schaltbare Steckerleisten, Energiesparlampen oder wassersparende Armaturen im Wert von bis zu 80 Euro.
Anmeldungen für einen Stromspar-Check
nimmt die AWO Region Hannover e.V. jederzeit entgegen unter Tel. 0511 / 600 996 34 oder per an E-Mail stromsparen@awo-hannover.de. Die Beratungen werden in zehn verschiedenen Sprachen angeboten. Weitere Infos gibt es unter www.stromsparcheck-hannover.de
Träger
Die Beratungen werden finanziert von der Region Hannover, dem Jobcenter Region Hannover und dem enercity-Fonds proKlima. Das bundesweite Projekt wird für die Region Hannover von der gemeinnützigen Klimaschutzagentur und der AWO Region Hannover koordiniert.
Quelle
© Franz Alt 2013