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Volkswirtschaftliche Effekte der Energiewende

Klimaschutz und wirtschaftlicher Erfolg sind kein Widerspruch.

Dies zeigt eine neue Kurzstudie, die Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen anlässlich der Verleihung des Deutschen Innovationspreises für Klima und Umwelt 2011 präsentierte.

Die von den Instituten gws Osnabrück und IFEU Heidelberg erarbeitete Studie analysiert die gesamtwirtschaftlichen Wirkungen von Energieeffizienz und erneuerbaren Energien.

Dabei kommt die Kurzstudie, die auf zwei ausführlichen vom Bundesumweltministerium geförderten Projekten beruht, zu dem Ergebnis, dass sowohl eine verstärkte Energieeffizienz als auch der Ausbau der erneuerbaren Energien mit positiven gesamtwirtschaftlichen Effekten verbunden sind und zu zusätzlichen Arbeitsplätzen, steigender Energiesicherheit und neuen Exportchancen führen.

Das Kurzpapier finden Sie hier (pdf 1,47 MB)

Die ausführliche Grundlagenstudie hier (pdf 6,7 MB)

Aus der Studie: „Energieeffizienz, Energieeinsparung und erneuerbare Energien sind die Grundpfeiler eines zukünftigen Energiesystems, das Deutschland mit der Energiewende ansteuert. Ergebnisse aktueller Studien zeigen, dass sowohl verstärkte Energieeffizienz als auch der Ausbau der erneuerbaren Energien mit positiven gesamtwirtschaftlichen Effekten in Form höherer Wirtschaftsleistung und zusätzlicher Arbeitsplätze verbunden sind.

Sie führen zum einen zu zusätzlichen Investitionen und senken zum anderen langfristig die Energiekosten. Auf regionaler Ebene schaffen sie zusätzliche Wertschöpfung und Arbeitsplätze. Viele Chancen eröffnet die internationale Dimension. Weltweit werden die Staaten über kurz oder lang ihre Energiesysteme umbauen.

Der damit verbundene Wechsel eröffnet hervorragende Exportmöglichkeiten. Wenn Deutschland in den kommenden Jahren beweisen kann, dass die Energiewende in einem führenden Industrieland bei weiter wachsendem Wohlstand gelingen kann, werden viele andere Länder die deutschen Lösungen nachfragen. © www.agitano.com

Quelle

ifeu – Institut für Enerige- und Umweltforschung Heidelberg GmbH 2012

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